Ein Schwerpunkt in unserer Ordination im Ärztehaus 3 in Telfs in Tirol stellt die Diagnose und Behandlung aller Arten von Verletzungen,
aber insbesondere von Sportverletzungen dar.
Den Fokus legen wir dabei auf eine konservative, sprich: nicht-operative, Behandlung von Störungen des Bewegungsapparates. Einen
besonderen Stellenwert nimmt in diesem Zusammenhang die Behandlung mit autologem Plasma (kurz: ACP) ein. Diese nebenwirkungs- und kortisonfreie Technik eignet sich speziell für Verletzungen von Muskeln und der Achillessehne. Darüber hinaus sprechen Arthrosen, Tennisellbogen und Bandverletzungen am Sprunggelenk gut auf diese Therapieform an. Sollten sich Verletzungen allerdings
nicht länger konservativ behandeln lassen, werden Sie von uns an einen jeweiligen Spezialisten überwiesen.
Hierbei handelt es sich um die Therapie mit körpereigenem Thrombozyten/Wachstumsfaktoren-Konzentrat. Der Ablauf gestaltet sich so, dass nach der Abnahme einer kleinen Menge Blutes dieses aufbereitet wird. Das heißt, die Wachstumsfaktoren werden konzentriert und anschließend direkt in die verletzte Region injiziert. Dadurch kann die Heilung deutlich beschleunigt und Schmerzen können reduziert werden. Da es sich hierbei um körpereigene Substanzen handelt, kann zudem eine Nebenwirkungsfreiheit
garantiert werden.
Mit körpereigenem Plasma (autologes Thrombozytenkonzentrat) können folgende Beschwerden ab sofort kortison- und nebenwirkungsfrei behandelt werden:
Bei der Stoßwellenbehandlung wird mit Schallwellen hoher Energie gearbeitet, die über die Hautoberfläche in das schmerzende Körpergewebe eingebracht werden. In der Behandlungszone erhöht sich dadurch die Stoffwechselaktivität und Heilungsprozesse werden angeregt und beschleunigt. Läsionen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen können gezielt behandelt werden. Folgende Indikationen können mit der Stoßwelle behandelt werden:
Es sind in der Regel 4-8 ambulante Behandlungen erforderlich. Eine Behandlung dauert ca. 15. Minuten. Der Abstand zwischen den Behandlungen sollte ca. 1 Woche betragen.
Diese aus dem angloamerikanischen Raum stammenden Manipulations- und Mobilisationstechniken finden vor allem an der Wirbelsäule Anwendung, um Blockaden und Verspannungen – im Volksmund häufig als „Einrichten“ oder „Knacksen“ bezeichnet – effektiv beseitigen zu können. Verursacht werden Wirbelsäulenerkrankungen übrigens meist durch Störungen im Muskel- und
Bandapparat und nur selten durch einen echten Bandscheibenvorfall.
Die Chirotherapie wird alternativ als „konservative Orthopädie“ bezeichnet, da hier anhand verschiedener Methoden versucht wird, eine Operation zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.